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Motorrad Kette spannen: Tipps für mehr Sicherheit und Pflege

Die richtige Spannung der Motorradkette ist essenziell für die Sicherheit und Leistung deines Motorrads. In diesem Artikel erfährst du alles über das Spannen der Kette, optimale Einstellungen und wie du die Lebensdauer Deiner Motorradkette verlängern kannst.

Warum ist die richtige Kettenspannung wichtig?

Die Kette überträgt die Kraft deines Motors auf das Hinterrad. Wenn sie zu locker ist, kann sie abspringen und schwere Schäden oder Unfälle verursachen. Ist sie zu straff, steigt der Verschleiß, und du hast weniger Fahrkomfort. Die perfekte Spannung sorgt dafür, dass du sicher und geschmeidig unterwegs bist.

Wie spannst du die Kette am Motorrad?

Motorrad stabil aufstellen: Benutze den Hauptständer oder einen Montageständer, damit das Hinterrad freisteht.

Kettenspannung prüfen: Miss, wie weit sich die Kette in der Mitte zwischen Ritzel und Kettenrad nach oben und unten bewegen lässt.

Kettenspanner einstellen: Löse die Achsmutter am Hinterrad und drehe die Kettenspanner auf beiden Seiten gleichmäßig. Achte darauf, dass das Hinterrad gerade ausgerichtet ist – sonst leidet das Fahrverhalten.

Nachmessen: Überprüfe die Spannung nochmal und zieh dann die Achsmutter wieder fest.

Falls du dir unsicher bist, kontaktiere uns oder bring dein Motorrad zu uns in die 069 Bykerz Garage, nahe Frankfurt.

Wie locker darf die Kette sein?

Die Kette sollte sich etwa i.d.R. 2–3 cm nach oben und unten bewegen lassen. Schau in die Bedienungsanleitung deines Motorrads, da die Werte je nach Modell leicht variieren können.

Was passiert, wenn die Kette zu locker ist?

Eine zu lockere Kette kann:

- abspringen und dein Motorrad beschädigen,

- für plötzliche Fahrprobleme sorgen,

- den Verschleiß von Ritzeln und Kettenrad stark erhöhen.

Wie oft solltest du die Kettenspannung überprüfen?

Kontrolliere die Kettenspannung alle 500–1.000 Kilometer oder nach längeren Touren. Besonders nach Regenfahrten oder Schmutzstrecken solltest du einen Blick darauf werfen, da sich die Kette lockern kann.

Wie lange hält eine Motorradkette?

Mit guter Pflege hält eine Motorradkette, abhängig von den Fahrverhältnissen und äußeren Bedingungen, etwa 20.000 Kilometer. Regelmäßiges Schmieren und Reinigen sind dabei entscheidend, um die Lebensdauer zu maximieren.

Wie reinige ich eine Motorradkette? Pflege-Tipps

1. Regelmäßige Kontrolle und Reinigung: Überprüfe alle 1.000 Kilometer die Kette auf Verschmutzungen und reinige sie gründlich.

2. Nur Kettenreiniger verwenden: Vermeide aggressive Mittel wie Bremsenreiniger oder WD-40, da diese die Dichtungen beschädigen können.

3. Kette trocknen lassen: Nach der Reinigung unbedingt trocknen lassen, bevor du sie erneut einfettest.

4. Hochwertiges Kettenfett verwenden: Idealerweise durchsichtiges Kettenfett nutzen. Optional kannst du einen Neutralisierer vor dem Fetten auftragen.

5. Spiel der Kette prüfen: Überprüfe regelmäßig das Kettenspiel und spanne die Kette bei Bedarf nach.

6. Ritzel und Kettenrad pflegen: Alle 2.000–3.000 Kilometer solltest du die Ritzelabdeckung reinigen.

7. Nach Regenfahrten reinigen und fetten: Feuchtigkeit kann zu Rost und schnellerem Verschleiß führen, daher ist Nachpflege nach Regenfahrten essenziell.

Fazit: Deine Kette, dein Fahrspaß

Die Kette deines Motorrads ist ein wichtiger Bestandteil, der regelmäßig gewartet werden muss. Mit ein bisschen Übung kannst du die Spannung selbst anpassen und sorgst so für ein sicheres und geschmeidiges Fahrerlebnis.

Pfleg deine Kette gut, und sie wird dir auf jeder Tour treue Dienste leisten!